Max Thun-Hohenstein, geb. 1887 zu Lissa a.d. Elbe, gest. 1935 in Wien, studierte Medizin und promovierte 1914 an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag. Sein Interesse für Gymnastik wurde durch I.P. Müller angeregt. Er gründete in Wien die ‚Wissenschaftliche Gesellschaft für natürliche Bewegungspflege’, der eine ‚Schule für Gymnastische Erziehung’ angeschlossen war. Er praktizierte als Facharzt für Bewegungstherapie und hielt Vorträge.
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Alois Weywar, geb. 1903 in Wien, gest. 1997 in Wien, war von 1926 bis 1934 Schüler und Assistent von Max Thun-Hohenstein. Während des Weltkrieges widmete er sich dem Versehrtensport. Er wirkte im Unfallkrankenhaus Wien-Webergasse und der Sonderstation Stollhof bei Prof. Dr. Lorenz Böhler. Mit Prof. Dr. Horst Tiwald veranstaltete er zahlreiche Kurse an der Universität Hamburg.